Erlebnispädagogik

Die Erlebnispädagogik nutzt Gruppenerfahrungen in der Natur (Wald, Gebirge, See), um die Persönlichkeit und soziale Kompetenzen zu entwickeln. Natursportarten, wie z.B. Segeln, Reiten, Radfahren, Outdoortraining, Sportklettern, Höhlenforschen, Kajakfahren, Floßfahren, etc. bieten dabei ein breites Spektrum an Erlebnismöglichkeiten, ergänzt mit Methoden aus Theater-, Abenteuer-, und Spielpädagogik, der Gruppendynamik und der Sozialpädagogik.

Heute gilt die Erlebnispädagogik als integrativer Bestandteil ganzheitlicher Erziehungs- und Bildungskonzepte. Ursprünglich in der Reformpädagogik verwurzelt, gewinnt sie in jüngster Zeit wieder an Bedeutung, da Schlüsselqualifikationen wie soziale Kompetenz, Wagnisbereitschaft und Persönlichkeit eine zunehmende Rolle in der Gesellschaft spielen.

Grundlegende Ziele der Erlebnispädagogik sind

  • die Bildung und Stärkung der Selbst- und Partner – Kompetenz
  • die reflektierte Übernahme von Verantwortung im sozialen Bereich
  • die Entwicklung von Risikokompetenz und Wagnisfähigkeit
  • die Schaffung einer Klassengemeinschaft
  • der Erwerb von methodischen Kompetenzen zu diesen Zielsetzungen

Darüber hinaus sollen die Schüler die Bedeutung von Bewegung für ihren Körper erkennen und Freude an einer aktiven Lebensweise entwickeln.

Im Rahmen der erlebnispädagogischen Elemente haben gerade die Schüler der Gemeinschaftsschule regelmäßig die Möglichkeit, unterschiedlichste Erfahrungen in der Natur zu sammeln.

Dazu gehören

  • Kletteraktionen
  • Kanu fahren
  • Radtour auf die Burg Teck mit verschiedenen Nachtaktionen
  • Speerwurf
  • Hüttenbau
  • Walderlebnistage
  • Hochseilgarten
  • Spiele und Erfahrungsübungen in der Natur