Drehbuch Vorstellungsgespräch

Aufgeregt und angespannt klopfe ich an der Tür zum Büro. Die Tür geht auf und ein groß gewachsener grauer Herr begrüßt mich mit einem freundlichen Lächeln und einem angenehmen Händedruck: „Mein Name ist Herr Schmid. Du bist wegen dem Vorstellungsgespräch für das Praktikum da. Setze dich bitte."

Ich werde immer nervöser, hoffentlich sage ich nichts Falsches und ganz verschiedene Dinge schießen mir durch den Kopf. Herr Schmid fängt das Gespräch an: „Also stelle dich doch mal vor." „Ich bin Leon , bin 14 Jahre alt und wohne in Wernau mit meiner Familie. Ich besuche die GMS in Deizisau und strebe dort meinen Realschulabschluss an. Mein Hobby ist Fußball spielen.

Herr Schmid zögert nicht lange und stellt gleich die nächste Frage: „Warum möchtest du ein Praktikum zum KFZ - Mechatroniker überhaupt machen?" Ich zögere nicht lange und erwidere: „Ich möchte eine Ausbildung zum KFZ - Mechatroniker machen, da ich gerne in der Automobilindustrie sowie im KFZ - Handel arbeiten möchte. Ich kenne mich auch schon ein wenig mit den mechanischen, elektronischen und mechatronischen Komponenten aus."

Herr Schmid wirkt überrascht und stellt mir gleich die nächste Frage: „Warum möchtest du ausgerechnet bei uns dein Praktikum machen?" Ich antwortete schnell: „Ich habe schon sehr viel Positives über Ihre Werkstatt gehört. Deswegen bin ich auf die Idee gekommen, eine Bewerbung an Sie zu schicken. Ich weiß, dass Sie und Ihre drei Mitarbeiter mir viel Interessantes und Wichtiges beibringen können. Ich mag es in kleinen Gruppen zu arbeiten."

Herr Schmid grinst und sagt: „Das war es dann fürs Erste." Er steht auf und reicht mir seine Hand zum Abschied. Ich stehe ebenfalls auf. Er sagt: „Auf Wiedersehen, wir werden dich in den kommenden Tagen kontaktieren und dir eine Antwort geben." Ich erwiderte: „Vielen Dank. Auf Wiedersehen." und schüttle seine Hand und gehe Richtung Ausgang.

Leon Kararaj Lerngruppe 8-2

Ein weiteres Vorstellungsgespräch:

Aufgeregt klopfte ich an die Bürotür der Praxis für Physiotherapie. Frau Maier, die Personalchefin, begrüßte mich nachdem die Tür aufging mit einem freundlichen Lächeln und einem kräftigen Händedruck: „Mein Name ist Frau Maier. Ich begrüße Sie recht herzlich zu unserem heutigen Vorstellungsgespräch. Ihr Jacke können Sie dort am Kleiderständer aufhängen und sich dann an den Tisch setzen."

Nervös hing ich meine Jacke an der Garderobe auf und ging zum Tisch und setzte mich auf den Stuhl. Als Erstes stellte sie mir die verschiedenen Abteilungen vor. Danach zeigte sie mir auf einer Übersicht, wo die verschiedenen Räumlichkeiten sind und in welchen Bereichen ich dann arbeiten würde.

Ich merkte, wie ihr Blick mich immer wieder scannte. Doch ich hatte mir viel Mühe bei meinem Outfit und meiner Frisur gemacht. Meine Schuhe hatte ich einen Tag davor richtig sauber geputzt.

Nun ging es auch schon an die Fragen: „Schildern Sie mir doch kurz, was Sie bisher gemacht haben", sagte Frau Maier interessiert. Ich begann mit meinem Schulabschluss und erzählte ihr auch von meinem Praktikum. Nachdem sie mit ihren Fragen fertig war, durfte ich diverse Fragen stellen: „Welche Zukunftspläne hat das Unternehmen?" Frau Maier antwortete kurz, aber informativ. Mittlerweile hatte ich alle meine notierten Fragen gestellt, das Vorstellungsgespräch war nun auch schon vorbei.

Ich schloss mein Notizbuch, in das ich die ganze Zeit mitgeschrieben hatte und bedankte mich herzlich. Frau Maier begleitete mich noch zur Tür und verabschiedete mich höflich.

Als hinter mir die Tür zu war, spürte ich meine Erleichterung und ich hatte ein richtig gutes Gefühl.